Allgemeine Geschäftsbedingungen
der DKA Die Kluge Agentur Consulting UG (haftungsbeschränkt) Dürener Str. 176, 50931 Köln Vertreten durch den Geschäftsführer: Christian Kluge E-Mail: info@die-kluge-fabrik.de Stand: 29. September 2025 § 1 Geltungsbereich (1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der DKA Die Kluge Agentur Consulting UG (haftungsbeschränkt), nachfolgend „Anbieter“, und ihren Kunden. (2) Entgegenstehende oder abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt; sie gelten nur, wenn der Anbieter deren Geltung in Textform bestätigt. Dies gilt auch, wenn der Anbieter Leistungen in Kenntnis abweichender Bedingungen erbringt. (3) Die Angebote des Anbieters richten sich ausschließlich an Unternehmer im Sinne des § 14 BGB. Der Kunde versichert, die Leistungen ausschließlich zu gewerblichen oder selbständigen Zwecken zu buchen. (4) Es gilt die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung dieser AGB. § 2 Vertragsgegenstand, Leistungsumfang (1) Maßgeblich ist allein die Leistungsbeschreibung im jeweiligen Angebot. Allgemeine werbliche Informationen begründen keine Leistungspflichten. Änderungen nach Vertragsschluss bedürfen der Bestätigung in Textform. (2) Der Anbieter erbringt Dienstleistungen insbesondere in den Bereichen Online-Marketing, Vertrieb, Digitalisierung sowie Schulungen/Kurse – fortlaufend oder terminbasiert. (3) Der Anbieter kann geeignete Dritte einsetzen. Ein Anspruch auf Leistungserbringung durch bestimmte Personen besteht nicht. (4) Ein bestimmter Erfolg (z. B. Umsatz- oder KPI-Ziele) wird nicht geschuldet. (5) Vereinbarte Besprechungstermine sind verbindlich. Eine Verlegung erfolgt nur aus wichtigem Grund; Ersatztermine werden nach Möglichkeit angeboten. (6) Drittkosten (z. B. Media-Budgets, Software, Plattformen) trägt der Kunde. Schließt der Kunde Verträge mit Dritten, handelt der Anbieter nicht als Vertreter. § 3 Vertragsschluss (1) Leistungsdarstellungen sind Einladungen zur Angebotsabgabe (invitatio ad offerendum). (2) Der Vertrag kommt durch übereinstimmende Willenserklärungen zustande; Form ist frei (z. B. Video-/Telefon-Call, E-Mail, Chat, Textform). (3) Aufzeichnungen von Telefonaten oder Video-Konferenzen erfolgen nur nach vorheriger ausdrücklicher Einwilligung des Kunden; diese kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. (4) Nimmt der Anbieter ein Kundenangebot an, kommt der Vertrag mit Zugang der Annahmeerklärung zustande. § 4 Vergütung (1) Die Höhe der Vergütung ergibt sich aus dem Angebot; Preise sind netto zzgl. gesetzl. Umsatzsteuer. (2) Der Anbieter kann Vorschüsse/Abschläge verlangen und Leistungen bis zur Zahlung zurückbehalten. (3) Mehrere Auftraggeber haften als Gesamtschuldner. § 5 Zahlung, Rechnung, Verzug (1) Vergütung ist sofort nach Vertragsschluss fällig, sofern nichts anderes vereinbart ist; bei Ratenzahlungen im Voraus je Leistungszeitraum. (2) Zahlungen erfolgen per Überweisung, andere Zahlungsarten nur nach Absprache. (3) Aufrechnung/Zurückbehaltung ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen möglich. (4) Gerät der Kunde in Verzug, schuldet er Verzugszinsen nach § 288 Abs. 2 BGB (9 Prozentpunkte über Basiszinssatz) sowie Mahnkosten. Der Anbieter darf Leistungen bis zum Ausgleich zurückhalten. § 6 Mitwirkungspflichten (1) Der Kunde stellt alle für die Leistungserbringung erforderlichen Informationen, Entscheidungen und Materialien rechtzeitig und vollständig bereit. (2) Unterbleibt die Mitwirkung, verschieben sich Zeitpläne entsprechend. Erfolgt die Mitwirkung trotz Frist nicht, darf der Anbieter Mehraufwand berechnen und Schadensersatz verlangen. (3) Der Kunde stellt auf eigene Kosten eine zeitgemäße IT-Umgebung bereit. (4) Zugangsdaten sind vertraulich zu behandeln; Weitergabe an Dritte ist untersagt. (5) Der Anbieter darf zum Schutz seiner Systeme angemessene Zugriffs- und Nutzungsprotokolle führen (Einzelheiten in der Datenschutzerklärung). § 7 Zurückbehaltungsrecht (1) Bei Zahlungsverzug kann der Anbieter Leistungen zurückhalten. (2) Bis zur vollständigen Erfüllung der Ansprüche hat der Anbieter ein Zurückbehaltungsrecht an Unterlagen, soweit dem Kunden kein unverhältnismäßiger Nachteil entsteht. § 8 Haftung, Verjährung (1) Haftung besteht bei Vorsatz, grober Fahrlässigkeit, Schäden an Leben, Körper, Gesundheit sowie nach Produkthaftungsgesetz oder bei Garantieübernahme. (2) Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten), beschränkt auf den typischen, vorhersehbaren Schaden. (3) Haftung für Datenverlust ist auf den Wiederherstellungsaufwand bei ordnungsgemäßer Datensicherung begrenzt. (4) Weitergehende Haftung ist ausgeschlossen. (5) Ansprüche verjähren in einem Jahr ab gesetzlichem Verjährungsbeginn, außer bei Abs. 1. § 9 Laufzeit, Kündigung (1) Verträge mit fester Laufzeit enden automatisch; ordentliche Kündigung ist ausgeschlossen. (2) Außerordentliche Kündigung bleibt unberührt, z. B. bei Zahlungsverzug von mindestens zwei Raten. Der Anbieter kann in diesem Fall die bis Laufzeitende fällig werdende Vergütung als Schadensersatz verlangen, abzüglich ersparter Aufwendungen. (3) Automatische Verlängerungen gelten als vereinbart, wenn nicht mit einer Frist von mindestens zwei Monaten in Textform gekündigt wird. § 10 Urheber- und Nutzungsrechte (1) Alle vom Anbieter erstellten Inhalte/Arbeitsergebnisse (z. B. Konzepte, Texte, Grafiken, Software, Fotos, Unterlagen) sind rechtlich geschützt. (2) Nach vollständiger Zahlung erhält der Kunde ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht im vereinbarten Umfang/Zweck. Bearbeitungen bedürfen Zustimmung. (3) Weitergabe an Dritte nur mit Zustimmung in Textform. (4) Soweit nicht anders geregelt, werden Nutzungsrechte zeitlich unbefristet eingeräumt. Plattform-Zugänge sind auf die Vertragslaufzeit befristet. § 11 Unterlagen des Kunden (1) Der Anbieter darf Angaben des Kunden als richtig zugrunde legen. (2) Der Kunde gewährleistet Rechtefreiheit seines Materials und stellt den Anbieter von Ansprüchen Dritter frei. (3) Nach Vertragserfüllung gibt der Anbieter Unterlagen auf Wunsch zurück; Kopien zu Dokumentationszwecken dürfen behalten werden. (4) Gesetzliche Aufbewahrungspflichten bleiben unberührt. § 12 Vertraulichkeit, Referenzen (1) Parteien behandeln vertrauliche Informationen streng vertraulich. (2) Inhalte aus Terminen oder Gruppen sind vertraulich; bei schuldhafter Verletzung kann Zugang gesperrt werden. (3) Der Anbieter darf den Kunden (Name/Logo) zu Referenzzwecken nennen, sofern der Kunde dem nicht widerspricht. (4) Rechtswidrige öffentliche Äußerungen über den Anbieter werden rechtlich verfolgt. § 13 Elektronische Kommunikation (1) Kommunikation kann per E-Mail, Telefon, Video-Konferenz oder Messenger erfolgen. (2) Rechnungen dürfen elektronisch übermittelt werden. § 14 Schlussbestimmungen (1) Vertragssprache ist Deutsch. (2) Es gilt deutsches Recht; UN-Kaufrecht ist ausgeschlossen. (3) Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters, soweit der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat. (4) Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen unberührt.
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